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Druckfahne - Lagerfahnen für Aussengebrauch. Ohne Markenbezeichnung handelt es sich um eine gedruckte Fahne, geeignet für den Aussengebrauch
Kaufen einer Fahne oder Flagge mit offiziellem Wappen, heisst ein Stück bildgewordene Geschichte erwerben.
Die Fahne Luxemburgs wurde in der heutigen Form am 23. Juni 1972 offiziell eingeführt.
Die Nationalflagge ist eine Trikolore und besteht aus drei gleich großen, horizontalen Streifen: oben Rot, in der Mitte Weiß und unten Hellblau.
Die Farben Luxemburgs sind seit dem Mittelalter bekannt. Graf Heinrich V. von Luxemburg führte als erster im Jahr 1240 ein weiß (silber) und blau gestreiftes, einen roten gekrönten Löwen tragendes Wappen und Banner. Durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses im Jahre 1815 wurde Luxemburg Großherzogtum und Mitglied des Deutschen Bundes, war aber durch König Wilhelm I. in Personalunion mit den Niederlanden verbunden. Luxemburg wurde de facto als Provinz des Königreichs der Niederlande betrachtet. Während dieser Zeit wehte die Fahne der Niederlande über Luxemburg, die – abgesehen von Farbnuancen – das gleiche Aussehen wie die Luxemburger Fahne aufweist. Diese Gleichheit ist allerdings zufälliger Natur, weil die Entstehung beider Fahnen auf jeweils verschiedene historische Ursprünge zurückgeht. Die Herrschaft Wilhelms I. über Luxemburg war hart; die Folge war die Beteiligung Luxemburgs an der Belgischen Revolution im Jahre 1830. In diesem Jahr tauchte erstmals die Luxemburg Fahne heutiger Form auf: Um sich von der Fahne der Niederlande abzugrenzen, wurde das Blau heller gewählt und schließlich am 12. Juni 1845 festgelegt. Einen Einfluss auf die Wahl als Streifenflagge dürfte auch die Französische Revolution gehabt haben. Die Trikolore und der damit verbundene Freiheitsgedanke waren seinerzeit eine beliebte Vorlage vieler Nationalflaggen.
De Roude Léiw
Mit dem Ausbau der Mosel und dem damit verbundenen Anschluss Luxemburgs an die internationale Binnenschifffahrt wuchs das Problem der Verwechslungsmöglichkeit zwischen der luxemburgischen und der niederländischen Fahne. Daher wurde im Gesetz über die Hoheitszeichen vom 23. Juli 1972 die Fahne Luxemburgs für Schiff- und Luftfahrt (le pavillon de la batellerie et de l’aviation) geschaffen.
Sie besteht aus zehn gleich großen, horizontalen Streifen, abwechselnd weiß und blau; darüber, alle Streifen übergreifend, einen goldgekrönten, goldbewehrten und goldgezungten roten doppelschwänzigen Löwen. Obwohl Luxemburg über keine Luftstreitkräfte verfügt, ist die Kokarde Luxemburgs auf den AWACS-Flugzeugen der NATO angebracht, die alle in Luxemburg registriert sind.
Es handelt sich dabei um die Fahne des Wappenschildbildes. Aufgrund der Figur wird die Fahne von den Luxemburgern auch de Roude Léiw (der Rote Löwe) genannt.
Das Gesetz zur Einführung des Luxemburger Seeschiffsregisters von 1990 bestätigt diese Fahne auch als Nationale für in Luxemburg eingetragene Seeschiffe.
Weiterführende Informationen zur Luxemburg Fahne (Wikipedia)
Kaufen einer Fahne oder Flagge mit offiziellem Wappen, heisst ein Stück bildgewordene Geschichte erwerben.
Die Fahne Luxemburgs wurde in der heutigen Form am 23. Juni 1972 offiziell eingeführt.
Die Nationalflagge ist eine Trikolore und besteht aus drei gleich großen, horizontalen Streifen: oben Rot, in der Mitte Weiß und unten Hellblau.
Die Farben Luxemburgs sind seit dem Mittelalter bekannt. Graf Heinrich V. von Luxemburg führte als erster im Jahr 1240 ein weiß (silber) und blau gestreiftes, einen roten gekrönten Löwen tragendes Wappen und Banner. Durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses im Jahre 1815 wurde Luxemburg Großherzogtum und Mitglied des Deutschen Bundes, war aber durch König Wilhelm I. in Personalunion mit den Niederlanden verbunden. Luxemburg wurde de facto als Provinz des Königreichs der Niederlande betrachtet. Während dieser Zeit wehte die Fahne der Niederlande über Luxemburg, die – abgesehen von Farbnuancen – das gleiche Aussehen wie die Luxemburger Fahne aufweist. Diese Gleichheit ist allerdings zufälliger Natur, weil die Entstehung beider Fahnen auf jeweils verschiedene historische Ursprünge zurückgeht. Die Herrschaft Wilhelms I. über Luxemburg war hart; die Folge war die Beteiligung Luxemburgs an der Belgischen Revolution im Jahre 1830. In diesem Jahr tauchte erstmals die Luxemburg Fahne heutiger Form auf: Um sich von der Fahne der Niederlande abzugrenzen, wurde das Blau heller gewählt und schließlich am 12. Juni 1845 festgelegt. Einen Einfluss auf die Wahl als Streifenflagge dürfte auch die Französische Revolution gehabt haben. Die Trikolore und der damit verbundene Freiheitsgedanke waren seinerzeit eine beliebte Vorlage vieler Nationalflaggen.
De Roude Léiw
Mit dem Ausbau der Mosel und dem damit verbundenen Anschluss Luxemburgs an die internationale Binnenschifffahrt wuchs das Problem der Verwechslungsmöglichkeit zwischen der luxemburgischen und der niederländischen Fahne. Daher wurde im Gesetz über die Hoheitszeichen vom 23. Juli 1972 die Fahne Luxemburgs für Schiff- und Luftfahrt (le pavillon de la batellerie et de l'aviation) geschaffen.
Sie besteht aus zehn gleich großen, horizontalen Streifen, abwechselnd weiß und blau; darüber, alle Streifen übergreifend, einen goldgekrönten, goldbewehrten und goldgezungten roten doppelschwänzigen Löwen. Obwohl Luxemburg über keine Luftstreitkräfte verfügt, ist die Kokarde Luxemburgs auf den AWACS-Flugzeugen der NATO angebracht, die alle in Luxemburg registriert sind.
Es handelt sich dabei um die Fahne des Wappenschildbildes. Aufgrund der Figur wird die Fahne von den Luxemburgern auch de Roude Léiw (der Rote Löwe) genannt.
Das Gesetz zur Einführung des Luxemburger Seeschiffsregisters von 1990 bestätigt diese Fahne auch als Nationale für in Luxemburg eingetragene Seeschiffe.
Weiterführende Informationen zur Luxemburg Fahne (Wikipedia)