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Druckfahne - Lagerfahnen für Aussengebrauch. Ohne Markenbezeichnung handelt es sich um eine gedruckte Fahne, geeignet für den Aussengebrauch
Kaufen einer Fahne oder Flagge mit offiziellem Wappen, heisst ein Stück bildgewordene Geschichte erwerben.
Die Fahne Dänemarks ist die offizielle dänische Nationalflagge. Sie wird Dannebrog oder Danebrog genannt, was in dänischer Sprache Fahne der Dänen bedeutet (von Altnordisch brók, Altdänisch brok, „Stoffstück, Tuch“).
Die Fahne Dänemarks zeigt auf rotem Grund ein weißes Kreuz. Die beiden roten quadratischen Felder am Mast haben eine Seitenlänge von 12 Einheiten. Das weiße Kreuz hat eine Breite von 4 Einheiten. Die beiden roten Rechtecke sind 12 Einheiten hoch und 21 Einheiten lang. Zusammen ergibt dies eine Höhe von 12+4+12 = 28 Einheiten und eine Breite von 12+4+21 = 37 Einheiten.
Das Rot der Fahnen des Königshauses und der Kriegsflagge ist dunkler als das sogenannte Dannebrogsrot (RGB-Hex-Code E31836) und wird als Krapprot (RGB-Hex-Code AC0234) bezeichnet.
Die Spitzflagge ist ein Hoheitszeichen, sie wird nur vom Königshaus, staatlichen Einrichtungen, dem Militär und namentlich ausgewählten Privaten (hier besonders dem Yachtklub) geführt.
Der Dannebrog ist eine der ältesten Fahnen der Welt. Angeblich hissten schon die Wikinger ein rotes Tuch, das den Namen Dannebrog trug. Die erste Abbildung einer roten Fahne mit weißem Kreuz findet sich in dem niederländischen Wappenbuch Armorial Gelre aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts als Feldzeichen Waldemars IV. Atterdag.
Der Legende nach entstand die Fahne Dänemarks am 15. Juni 1219, als König Waldemar II. in der Schlacht von Lyndanisse – dem heutigen Tallinn – gegen die heidnischen Esten kämpfte. Als der Krieg schon so gut wie verloren schien, soll eine große Fahne vom Himmel gefallen sein und die Esten vernichtet haben. Vermutet wird ein Zusammenhang mit der Kaiserlichen Kriegsflagge des Heiligen Römischen Reichs, die seit dem 12. Jahrhundert in der Form „silbernes (weißes) Kreuz auf rotem Grund“ belegt ist. Andere führen sie auf die Fahne des Johanniterordens zurück, die wiederum die gleichen heraldischen Grundelemente umfasst. Ritter dieses Ordens fochten gelegentlich auch in dänischen Heeren des Mittelalters.
Die Verwendung des Kreuzzeichens auf mittelalterlichen Schiffen, sowohl auf der Mastspitze als auch auf einem Tuch als Fahne, ist ein allgemeines Phänomen des frühen europäischen Fahnenwesens. Die dänische Fahne gehört damit zu einer ganzen Gruppe früher Seezeichen auf Nord- und Ostsee, zu der auch die englische Fahne sowie die mittelalterlich französische Fahne und die Zeichen der Ritterorden (Johanniter, Deutscher Orden) zählen. Eine Schiffsflagge mit dem Wappen Eriks VII. von Pommern mit weißem Dannebrog-Kreuz wurde 1427 Kriegsbeute und in der Marienkirche zu Lübeck aufgehängt. Dort verbrannte der älteste bekannte erhaltene Dannebrog in der Palmsonntags-Bombennacht 1942. Als danabroka wird die Fahne 1439 erstmals in einer schwedischen Quelle erwähnt, 1478 dann zum ersten Mal in einem dänischen Text.
Zum Tode König Christians VI. im Jahr 1746 wurde eine besondere Trauerflagge verwendet. Es war ein Dannebrog, dessen Rot durch Schwarz ersetzt war. Sie wehte für zwei Monate auf Holmen. 1854 wurde der Dannebrog zur Staatsflagge Dänemarks erklärt. Die genauen Proportionen der letzten beiden Felder waren nie genau festgelegt. Am 1. Mai 1893 erging eine neue Anweisung an alle Polizeichefs, nicht einzuschreiten, wenn die Proportionen der letzten beiden Felder länger als 6:4 waren und 7:4 nicht überschritten.
Der Dannebrog wird auch südlich der deutsch-dänischen Grenze von dänischen Südschleswigern gehisst (neben der Fahne mit den beiden Schleswigschen Löwen). Die Farben der norwegischen (Rot-Weiß), der schonischen Fahne (Rot) und der Fahne Grönlands (Rot-Weiß) sind dem Dannebrog entlehnt. Als dänische Kolonie führten auch die Jungferninseln bis 1917 das Erkennungszeichen im Siegel (Siegel der Amerikanischen Jungferninseln).
Darüber hinaus ist es jedem freigestellt, nach Belieben zu flaggen. Bei Geburtstagen und anderen familiären Festen wird in der Regel geflaggt, ebenso im Trauerfall; hierbei bis zur Beerdigung auf halbmast, danach auf voller Höhe. Zum alltäglichen Gebrauch dient der Dannebrogwimpel, der die halbe Länge des Fahnenmastes haben soll. Er kann gesetzt werden, wenn ein Eigentum bewohnt wird und verbleibt auch nachts am Mast.
Es ist in Dänemark Privatpersonen nicht gestattet, mit anderen Nationalflaggen als denen der nordischen Länder sowie der Fahne der Europäischen Union und der Vereinten Nationen zu flaggen. Ausgenommen sind Fahnenansammlungen wie vor Hotels oder Ausstellungen. Eine andere Fahne als den Dannebrog zu setzen, erfordert eine Ausnahmegenehmigung der dänischen Polizei. Diese Genehmigung kann erteilt werden, wenn gleichzeitig an einem eigenen Fahnenmast der Dannebrog gezeigt wird. Dabei muss die dänische Fahne mindestens die Größe der ausländischen haben.
Weiterführende Informationen zur Dänemark Fahne (Wikipedia)
Kaufen einer Fahne oder Flagge mit offiziellem Wappen, heisst ein Stück bildgewordene Geschichte erwerben.
Die Fahne Dänemarks ist die offizielle dänische Nationalflagge. Sie wird Dannebrog oder Danebrog genannt, was in dänischer Sprache Fahne der Dänen bedeutet (von Altnordisch brók, Altdänisch brok, „Stoffstück, Tuch“).
Die Fahne Dänemarks zeigt auf rotem Grund ein weißes Kreuz. Die beiden roten quadratischen Felder am Mast haben eine Seitenlänge von 12 Einheiten. Das weiße Kreuz hat eine Breite von 4 Einheiten. Die beiden roten Rechtecke sind 12 Einheiten hoch und 21 Einheiten lang. Zusammen ergibt dies eine Höhe von 12+4+12 = 28 Einheiten und eine Breite von 12+4+21 = 37 Einheiten.
Das Rot der Fahnen des Königshauses und der Kriegsflagge ist dunkler als das sogenannte Dannebrogsrot (RGB-Hex-Code E31836) und wird als Krapprot (RGB-Hex-Code AC0234) bezeichnet.
Die Spitzflagge ist ein Hoheitszeichen, sie wird nur vom Königshaus, staatlichen Einrichtungen, dem Militär und namentlich ausgewählten Privaten (hier besonders dem Yachtklub) geführt.
Der Dannebrog ist eine der ältesten Fahnen der Welt. Angeblich hissten schon die Wikinger ein rotes Tuch, das den Namen Dannebrog trug. Die erste Abbildung einer roten Fahne mit weißem Kreuz findet sich in dem niederländischen Wappenbuch Armorial Gelre aus der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts als Feldzeichen Waldemars IV. Atterdag.
Der Legende nach entstand die Fahne Dänemarks am 15. Juni 1219, als König Waldemar II. in der Schlacht von Lyndanisse – dem heutigen Tallinn – gegen die heidnischen Esten kämpfte. Als der Krieg schon so gut wie verloren schien, soll eine große Fahne vom Himmel gefallen sein und die Esten vernichtet haben. Vermutet wird ein Zusammenhang mit der Kaiserlichen Kriegsflagge des Heiligen Römischen Reichs, die seit dem 12. Jahrhundert in der Form „silbernes (weißes) Kreuz auf rotem Grund“ belegt ist. Andere führen sie auf die Fahne des Johanniterordens zurück, die wiederum die gleichen heraldischen Grundelemente umfasst. Ritter dieses Ordens fochten gelegentlich auch in dänischen Heeren des Mittelalters.
Die Verwendung des Kreuzzeichens auf mittelalterlichen Schiffen, sowohl auf der Mastspitze als auch auf einem Tuch als Fahne, ist ein allgemeines Phänomen des frühen europäischen Fahnenwesens. Die dänische Fahne gehört damit zu einer ganzen Gruppe früher Seezeichen auf Nord- und Ostsee, zu der auch die englische Fahne sowie die mittelalterlich französische Fahne und die Zeichen der Ritterorden (Johanniter, Deutscher Orden) zählen. Eine Schiffsflagge mit dem Wappen Eriks VII. von Pommern mit weißem Dannebrog-Kreuz wurde 1427 Kriegsbeute und in der Marienkirche zu Lübeck aufgehängt. Dort verbrannte der älteste bekannte erhaltene Dannebrog in der Palmsonntags-Bombennacht 1942. Als danabroka wird die Fahne 1439 erstmals in einer schwedischen Quelle erwähnt, 1478 dann zum ersten Mal in einem dänischen Text.
Zum Tode König Christians VI. im Jahr 1746 wurde eine besondere Trauerflagge verwendet. Es war ein Dannebrog, dessen Rot durch Schwarz ersetzt war. Sie wehte für zwei Monate auf Holmen. 1854 wurde der Dannebrog zur Staatsflagge Dänemarks erklärt. Die genauen Proportionen der letzten beiden Felder waren nie genau festgelegt. Am 1. Mai 1893 erging eine neue Anweisung an alle Polizeichefs, nicht einzuschreiten, wenn die Proportionen der letzten beiden Felder länger als 6:4 waren und 7:4 nicht überschritten.
Der Dannebrog wird auch südlich der deutsch-dänischen Grenze von dänischen Südschleswigern gehisst (neben der Fahne mit den beiden Schleswigschen Löwen). Die Farben der norwegischen (Rot-Weiß), der schonischen Fahne (Rot) und der Fahne Grönlands (Rot-Weiß) sind dem Dannebrog entlehnt. Als dänische Kolonie führten auch die Jungferninseln bis 1917 das Erkennungszeichen im Siegel (Siegel der Amerikanischen Jungferninseln).
Darüber hinaus ist es jedem freigestellt, nach Belieben zu flaggen. Bei Geburtstagen und anderen familiären Festen wird in der Regel geflaggt, ebenso im Trauerfall; hierbei bis zur Beerdigung auf halbmast, danach auf voller Höhe. Zum alltäglichen Gebrauch dient der Dannebrogwimpel, der die halbe Länge des Fahnenmastes haben soll. Er kann gesetzt werden, wenn ein Eigentum bewohnt wird und verbleibt auch nachts am Mast.
Es ist in Dänemark Privatpersonen nicht gestattet, mit anderen Nationalflaggen als denen der nordischen Länder sowie der Fahne der Europäischen Union und der Vereinten Nationen zu flaggen. Ausgenommen sind Fahnenansammlungen wie vor Hotels oder Ausstellungen. Eine andere Fahne als den Dannebrog zu setzen, erfordert eine Ausnahmegenehmigung der dänischen Polizei. Diese Genehmigung kann erteilt werden, wenn gleichzeitig an einem eigenen Fahnenmast der Dannebrog gezeigt wird. Dabei muss die dänische Fahne mindestens die Größe der ausländischen haben.
Weiterführende Informationen zur Dänemark Fahne (Wikipedia)