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Kanton Thurgau

Kantonsfahne Thurgau - Thurgauer Fahne kaufen

Rubrik
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Outdoor-Fahnen Dekoration
Artikel-Detail

Bootsfahne gedruckt 30 x 30 cm

Kanton Thurgau

  • Fahne Schweiz Kanton Thurgau
Artikelnummer:
DF03TG
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Preis/STK:
CHF 30.00 inkl. MwSt.

Schweizer und Kantonsfahnen

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Druckfahne - Lagerfahnen für Aussengebrauch. Ohne Markenbezeichnung handelt es sich um eine gedruckte Fahne, geeignet für den Aussengebrauch

Information Kanton Thurgau

Wappen, Fahnen, Flagge, Links

Kaufen einer Fahne oder Flagge mit offiziellem Wappen, heisst ein Stück bildgewordene Geschichte erwerben.

Die Fahne respektive das Wappen des Kantons Thurgau stellt zwei gelbe (heraldisch: goldene), schreitende Löwen auf einem schräg geteilten, weissen (heraldisch: silbernen) und grünen Grund dar. Die Löwen sind aus dem Wappen der Landgrafschaft Thurgau entnommen, das wiederum auf dem Wappen der kyburgischen Grafen beruht. Bei der Wappenschöpfung wurden das Weiss als Farbe der Unschuld, das Grün als Farbe der Freiheit gewählt.

 

Blasonierung (Wappenbeschreibung) 

Die offizielle Blasonierung des Thurgauer Wappens lautet: Schräg geteilt von Silber und Grün mit zwei rotgezungten gezierten goldenen Löwen.

 

Geschichte

Das Kantonswappen stammt vom Wappen der Grafschaft Kyburg (11. Jahrhundert bis 1264) ab. Aus dem 13. Jh. (vor dem Aussterben der Kyburger 1264) sind Darstellungen des Wappens auf Siegeln erhalten.[2] In der Zürcher Wappenrolle (um 1340) sowie bei Gerold Edlibach (um 1490) sind die goldenen Löwen auf rotem Grund dargestellt. Dies ist das Wappen der Neu-Kyburger (nach 1273). Die Blasonierung des Wappens der Kyburger lautet: In Rot ein goldener Schrägbalken, begleitet von zwei schreitenden goldenen Löwen.

Die Bedeutung der Löwen geht wahrscheinlich auf die beiden Familien zurück, aus denen die Grafschaft entstanden ist, nämlich aus dem Zusammenschluss der beiden gleichberechtigten Adelsfamilien der Herren zu Winterthur (Adelheid, die Tochter Adalberts) sowie von derer von Dillingen (Hartmann I. von Dillingen).

 

Habsburgische Herrschaft

Nachdem die Habsburger die wegen des Aussterbens der Familie führerlose Grafschaft Kyburg übernahmen – der letzte Graf von Kyburg, Hartmann IV., vererbte das Reich an seinen Neffen, Rudolf I. von Habsburg – erteilten sie 1275 der Stadt Winterthur die Erlaubnis, ihr Wappen zu behalten. So konnten sich die Motive der Löwen und des Schrägbalkens bis in die heutige Zeit hinüber retten.

 

Unabhängiger Kanton 1803

Der heutige Kanton Thurgau war 1460–1798 eine sogenannte Gemeine Herrschaft der sieben (Zürich, Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden, Zug und Glarus) bzw. acht regierenden (ab 1712 zusammen mit Bern) sowie der 10 am Malefiz partizipierenden Orte (die genannten Städte und Orte mit Freiburg und Solothurn), d. h. die Landgrafschaft Thurgau wurde gemeinsam verwaltet. 1798–1803 war der Thurgau als Verwaltungseinheit ein Kanton der Helvetischen Republik. Erst 1803 erhielt das Gebiet durch die Napoleonische Mediationsakte Souveränitätsrechte zusammen mit anderen Kantonen wie St. Gallen und der Waadt. Damals wurde das bis anhin in der Heraldik unbeliebte Grün als Farbe der Freiheit eingeführt. Die Farben Weiss und Grün kommen in dieser Zeit häufig in Kantonswappen zum Zug, auch in den Kantonen Waadt oder St. Gallen. Historisch gesehen ist die Vergleichbarkeit gewiss mit der Waadt am grössten.

Eigentlich durften wegen der heraldischen Regel, dass sich zwei Metalle in einem Wappen nicht direkt begegnen dürfen Weiss und Gelb keine direkten Farbnachbarn sein. Deshalb gilt das Thurgauer Wappen bis heute als Kuriosität. Der vor einigen Jahrzehnten angestrengte Versuch das Wappen durch eines zu ersetzen, das den Farbregeln der Heraldik entspricht, war nicht von Erfolg gekrönt.

 

Weiterführende Information zum Kanton Thurgau (Wikipedia)

Offizielle Seite vom Kanton Thurgau

Weiterführende Informationen zur Thurgauer Fahne geben wir Ihnen gerne - TG.

Dekoration

Temporärer Ausseneinsatz

Outdoor

Strapazierfähig für den Ausseneinsatz

Grösse SuperFlag suitex®
30 x 30 cm CHF 30.00 -
80 x 80 cm CHF 95.00 CHF 299.00
100 x 100 cm CHF 115.00 CHF 359.00
120 x 120 cm CHF 125.00 CHF 439.00
150 x 150 cm CHF 139.00 CHF 529.00
200 x 200 cm CHF 199.00 CHF 679.00
250 x 250 cm - CHF 779.00

Information Kanton Thurgau

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Die Fahne respektive das Wappen des Kantons Thurgau stellt zwei gelbe (heraldisch: goldene), schreitende Löwen auf einem schräg geteilten, weissen (heraldisch: silbernen) und grünen Grund dar. Die Löwen sind aus dem Wappen der Landgrafschaft Thurgau entnommen, das wiederum auf dem Wappen der kyburgischen Grafen beruht. Bei der Wappenschöpfung wurden das Weiss als Farbe der Unschuld, das Grün als Farbe der Freiheit gewählt.

 

Blasonierung (Wappenbeschreibung) 

Die offizielle Blasonierung des Thurgauer Wappens lautet: Schräg geteilt von Silber und Grün mit zwei rotgezungten gezierten goldenen Löwen.

 

Geschichte

Das Kantonswappen stammt vom Wappen der Grafschaft Kyburg (11. Jahrhundert bis 1264) ab. Aus dem 13. Jh. (vor dem Aussterben der Kyburger 1264) sind Darstellungen des Wappens auf Siegeln erhalten.[2] In der Zürcher Wappenrolle (um 1340) sowie bei Gerold Edlibach (um 1490) sind die goldenen Löwen auf rotem Grund dargestellt. Dies ist das Wappen der Neu-Kyburger (nach 1273). Die Blasonierung des Wappens der Kyburger lautet: In Rot ein goldener Schrägbalken, begleitet von zwei schreitenden goldenen Löwen.

Die Bedeutung der Löwen geht wahrscheinlich auf die beiden Familien zurück, aus denen die Grafschaft entstanden ist, nämlich aus dem Zusammenschluss der beiden gleichberechtigten Adelsfamilien der Herren zu Winterthur (Adelheid, die Tochter Adalberts) sowie von derer von Dillingen (Hartmann I. von Dillingen).

 

Habsburgische Herrschaft

Nachdem die Habsburger die wegen des Aussterbens der Familie führerlose Grafschaft Kyburg übernahmen – der letzte Graf von Kyburg, Hartmann IV., vererbte das Reich an seinen Neffen, Rudolf I. von Habsburg – erteilten sie 1275 der Stadt Winterthur die Erlaubnis, ihr Wappen zu behalten. So konnten sich die Motive der Löwen und des Schrägbalkens bis in die heutige Zeit hinüber retten.

 

Unabhängiger Kanton 1803

Der heutige Kanton Thurgau war 1460–1798 eine sogenannte Gemeine Herrschaft der sieben (Zürich, Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden, Zug und Glarus) bzw. acht regierenden (ab 1712 zusammen mit Bern) sowie der 10 am Malefiz partizipierenden Orte (die genannten Städte und Orte mit Freiburg und Solothurn), d. h. die Landgrafschaft Thurgau wurde gemeinsam verwaltet. 1798–1803 war der Thurgau als Verwaltungseinheit ein Kanton der Helvetischen Republik. Erst 1803 erhielt das Gebiet durch die Napoleonische Mediationsakte Souveränitätsrechte zusammen mit anderen Kantonen wie St. Gallen und der Waadt. Damals wurde das bis anhin in der Heraldik unbeliebte Grün als Farbe der Freiheit eingeführt. Die Farben Weiss und Grün kommen in dieser Zeit häufig in Kantonswappen zum Zug, auch in den Kantonen Waadt oder St. Gallen. Historisch gesehen ist die Vergleichbarkeit gewiss mit der Waadt am grössten.

Eigentlich durften wegen der heraldischen Regel, dass sich zwei Metalle in einem Wappen nicht direkt begegnen dürfen Weiss und Gelb keine direkten Farbnachbarn sein. Deshalb gilt das Thurgauer Wappen bis heute als Kuriosität. Der vor einigen Jahrzehnten angestrengte Versuch das Wappen durch eines zu ersetzen, das den Farbregeln der Heraldik entspricht, war nicht von Erfolg gekrönt.

 

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