
suitex® Exklusiv / Traditionell: Schweizer Handarbeit, Schweizer Stoff (Oekotex 1'000, STeP) SwissLabel - reparierbar (im 1. Jahr bei einfachem Verschleiss kostenlos)
LonglifeFlag Plus; HighTech Digitaldruck. Stabil, haltbar, brillante Farben. Stark-Stoff, Schweizer Näharbeit mit Tenara®, stärkster Nähfaden (Gore und Amman Group)
LonglifeFlag Günstiger Standard-Digitaldruck. Leicht glänzender Polyesterstoff (Gewirke) für den Ausseneinsatz bestimmt - Oekotex 100.
Kaufen einer Fahne oder Flagge mit offiziellem Wappen, heisst ein Stück bildgewordene Geschichte erwerben.
Blasonierung (Wappenbeschrieb / Beschreibung Fahnenbild) 5423 Freienwil AG
In Blau gelbe Korngarbe, links begleitet von weisser Sichel mit gelbem Griff.
Flaggenfarben / Farbteilung
Blau-Gelb.
Herkunft und Deutung des Wappens
Weil das Kloster Weggingen schon früh in Freienwil begütert war, schlug Walther Merz 1915 der bis dahin wappenlosen Gemeinde eine Brisüre des Klosterwappens vor, d.h. die Melusine (Meerweibchen) weiss in Blau. In der Folge bestellte der Gemeinderat einen entsprechenden Stempel, welcher aber, wie auch die Vorlage von Walther Merz, einen Fehler aufwies. Die Melusine hielt nicht ihre eigenen beiden Fischschwänze in den Händen, sondern zwei eigenständige, ganze Fische. Als sich der Männerchor Freienwil 1928 für eine neue Fahne an Walther Merz wandte, soll dieser von seinem früheren Vorschlag abgerückt sein und empfohlen haben, des reichen Ackerbaus wegen eine Pflugschar oder ein Getreidebüschel in das Wappen zu nehmen. Gemeinderat und Dorfvereine einigten sich auf die Korngarbe, welcher noch eine Sichel beigegeben wurde. Auf Anfrage des Staatsarchivs bestätigte der Gemeinderat mit Schreiben vom 30. Juli 1953 das Wappen in seiner heute noch gebräuchlichen Form. Amüsantes Detail: Der Brief ist noch mit dem alten ‚Meerweibchenstempel‘ bekräftigt, welchen die Gemeinde 1928 offiziell abgeschafft hatte.
Bestätigung mit Antwortblatt vom 15.01.2002 durch den Gemeinderat.
Weiterführende Informationen (Wikipedia)
Gemeindeverwaltung Freienwil AG
Quellennachweis:
- Gemeindewappen Kanton Aargau, Lehrmittelverlag des Kantons Aargau, Erstausgabe 2004.
- Wappenregister Gemeinden Aargau (Staatsarchiv)
Kaufen einer Fahne oder Flagge mit offiziellem Wappen, heisst ein Stück bildgewordene Geschichte erwerben.
Blasonierung (Wappenbeschrieb / Beschreibung Fahnenbild) 5423 Freienwil AG
In Blau gelbe Korngarbe, links begleitet von weisser Sichel mit gelbem Griff.
Flaggenfarben / Farbteilung
Blau-Gelb.
Herkunft und Deutung des Wappens
Weil das Kloster Weggingen schon früh in Freienwil begütert war, schlug Walther Merz 1915 der bis dahin wappenlosen Gemeinde eine Brisüre des Klosterwappens vor, d.h. die Melusine (Meerweibchen) weiss in Blau. In der Folge bestellte der Gemeinderat einen entsprechenden Stempel, welcher aber, wie auch die Vorlage von Walther Merz, einen Fehler aufwies. Die Melusine hielt nicht ihre eigenen beiden Fischschwänze in den Händen, sondern zwei eigenständige, ganze Fische. Als sich der Männerchor Freienwil 1928 für eine neue Fahne an Walther Merz wandte, soll dieser von seinem früheren Vorschlag abgerückt sein und empfohlen haben, des reichen Ackerbaus wegen eine Pflugschar oder ein Getreidebüschel in das Wappen zu nehmen. Gemeinderat und Dorfvereine einigten sich auf die Korngarbe, welcher noch eine Sichel beigegeben wurde. Auf Anfrage des Staatsarchivs bestätigte der Gemeinderat mit Schreiben vom 30. Juli 1953 das Wappen in seiner heute noch gebräuchlichen Form. Amüsantes Detail: Der Brief ist noch mit dem alten ‚Meerweibchenstempel‘ bekräftigt, welchen die Gemeinde 1928 offiziell abgeschafft hatte.
Bestätigung mit Antwortblatt vom 15.01.2002 durch den Gemeinderat.
Weiterführende Informationen (Wikipedia)
Gemeindeverwaltung Freienwil AG
Quellennachweis:
- Gemeindewappen Kanton Aargau, Lehrmittelverlag des Kantons Aargau, Erstausgabe 2004.
- Wappenregister Gemeinden Aargau (Staatsarchiv)