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Kaufen einer Fahne oder Flagge mit offiziellem Wappen, heisst ein Stück bildgewordene Geschichte erwerben.
Blasonierung (Wappenbeschrieb / Beschreibung Fahnenbild) 5623 Boswil AG
In Blau zunehmender gesichteter gelber Halbmond.
Flaggenfarben / Farbteilung
Blau-Gelb.
Herkunft und Deutung des Wappens
Die Gemeinde Boswil führt das Wappen der ehemaligen Herren von Boswil, das uns mehrfach überliefert ist. Im Donaueschinger Wappencodex aus dem 12./13. Jh. erscheint es mit gelbem, ungesichertem Halbmond in Blau. Die von Dr. Franz Kretz in der Ortsgeschichte 1991 aufgenommene Vermutung, es könnte sich hier um das Horn des Ur- oder Hausrindes handeln, ist nicht belegbar. Zwei Siegel von 1468 und 1469 eigen den ungesichteten Halbmond erst abnehmend, dann zunehmend. Im Wappenbuch Haggenberg von 1488 ist er wiederum abnehmend gelb in Blau gezeichnet, während er im Archivium Murense von Pater Leodegar Mayer von 1734 erstmals gesichtet als Wappen von Boswil wiedergegeben wird. Sowohl in den Gemeindesiegeln des 19. Jh. wie auch in allen gängigen Wappenpublikationen des 20. Jh. wird der zunehmende Halbmond mit Gesicht gezeichnet. Dennoch hielt sich die ungesichtete Variante im Amtsgebrauch bis in die Gegenwart. Mit Beschluss vom 17. Dezember 2001 bestätigte der Gemeinderat den gesichteten Halbmond als offizielles Gemeindewappen von Boswil.
Weiterführende Informationen (Wikipedia)
Quellennachweis: Gemeindewappen Kanton Aargau, Lehrmittelverlag des Kantons Aargau, Erstausgabe 2004.
Kaufen einer Fahne oder Flagge mit offiziellem Wappen, heisst ein Stück bildgewordene Geschichte erwerben.
Blasonierung (Wappenbeschrieb / Beschreibung Fahnenbild) 5623 Boswil AG
In Blau zunehmender gesichteter gelber Halbmond.
Flaggenfarben / Farbteilung
Blau-Gelb.
Herkunft und Deutung des Wappens
Die Gemeinde Boswil führt das Wappen der ehemaligen Herren von Boswil, das uns mehrfach überliefert ist. Im Donaueschinger Wappencodex aus dem 12./13. Jh. erscheint es mit gelbem, ungesichertem Halbmond in Blau. Die von Dr. Franz Kretz in der Ortsgeschichte 1991 aufgenommene Vermutung, es könnte sich hier um das Horn des Ur- oder Hausrindes handeln, ist nicht belegbar. Zwei Siegel von 1468 und 1469 eigen den ungesichteten Halbmond erst abnehmend, dann zunehmend. Im Wappenbuch Haggenberg von 1488 ist er wiederum abnehmend gelb in Blau gezeichnet, während er im Archivium Murense von Pater Leodegar Mayer von 1734 erstmals gesichtet als Wappen von Boswil wiedergegeben wird. Sowohl in den Gemeindesiegeln des 19. Jh. wie auch in allen gängigen Wappenpublikationen des 20. Jh. wird der zunehmende Halbmond mit Gesicht gezeichnet. Dennoch hielt sich die ungesichtete Variante im Amtsgebrauch bis in die Gegenwart. Mit Beschluss vom 17. Dezember 2001 bestätigte der Gemeinderat den gesichteten Halbmond als offizielles Gemeindewappen von Boswil.
Weiterführende Informationen (Wikipedia)
Quellennachweis: Gemeindewappen Kanton Aargau, Lehrmittelverlag des Kantons Aargau, Erstausgabe 2004.
